Good to know
Nachhaltigkeit währt am längsten
Bei den Bergbahnen Sölden wird Nachhaltigkeit groß geschrieben – schließlich bilden die Natur und vorhandene Ressourcen die Grundlage für das tägliche Skivergnügen auf den Pisten von Sölden. In diesem Beitrag möchten wir anhand von drei Beispielen zeigen, welche ökologischen Maßnahmen die Bergbahnen Sölden unter anderem setzen, um die Natur möglichst zu schonen.
ice Q
© Rudi Wyhlidal / Bergbahnen Sölden
Das Gourmetrestaurant auf über 3.000 Metern ist nicht nur ein echter Eye-Catcher, sondern auch äußerst energieeffizient. Aufgrund des hohen Anteils an Glaselementen ermöglicht das Gebäude passive Energiegewinnung – ein Prinzip, das man auch von Wintergärten kennt.
Die dadurch gewonnene Energie wird zwischengespeichert und für die intelligente Regelung der Raumtemperatur (kühlen bzw. heizen) eingesetzt. Auch die gesamte Abwärme der Kühlgeräte im ice Q wird ins Heizungssystem eingespeist, um die Energie erneut zu nützen.
Renaturierung von Pisten
© Rudi Wyhlidal / Ötztal Tourismus
Der Bau einer neuen Skipiste stellt keinen unwesentlichen Eingriff in die Natur dar – entsprechend bemühen sich die Bergbahnen Sölden, diesen Eingriff so gut wie möglich wieder auszubessern. Unmittelbar nach der Errichtung von neuen Pisten wird deshalb ca. 20 Zentimeter Humus aufgetragen und der Pistenverlauf anschließend begrünt.
Hierfür wird eine spezielle Mischung aus Dünger, Torf, Bodenverfestiger und Wasser verwendet. Je nach Höhenlage kommen sogar unterschiedliche Samenarten zum Einsatz. Aber auch bestehende Pisten werden, je nach Bedarf, nachgedüngt. Der dafür notwendige Mist wird von den Landwirten der Umgebung zur Verfügung gestellt.
Shuttledienst für Mitarabeiter
© Ernst Lorenzi
10 Fahrzeuge, darunter sowohl Groß- als auch Kleinbusse, befördern täglich die Bergbahnen-Mitarbeiter von ihrem Wohnort zum Arbeitsplatz und wieder retour. In den Sommermonaten werden so ca. 100 Mitarbeiter befördert, im Winter sind es sogar bis zu 160 Mitarbeiter täglich.
Ein kleines Rechenspiel: Würden jeweils zwei Angestellte in einem Privat-PKW zu ihrer Arbeitsstelle fahren, wären alltäglich zwischen 50 und 80 Fahrzeuge zusätzlich im Tal unterwegs – durch den Busservice der Bergbahnen Sölden sind es nur in etwa 10 Fahrzeuge.
Behind the Scenes @ Bergbahnen Sölden
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