Good to know
Für den Abenteurer in mir
Die AREA 47 am Eingang des Ötztals ist eine kleine Welt für sich. Es ist die Welt der Abenteuer für jedes Alter. Es ist die Schnittstelle von Nervenkitzel und Naturerlebnis. Die AREA 47 ist der Platz, wo Outdoor-Trends gemacht werden. Und wo jeder den Abenteurer in sich entdeckt, Romantik inklusive.

Im Hochseilgarten: Like puppets on a string © Jens Klatt / AREA 47
Bewegung als Hochseilakt
Alles, wirklich alles, ist in Bewegung. Unter mir schäumt die wilde Ötztaler Ache. Über mir fahren Autos, ihre Vibrationen spüre ich im Kopf und im ganzen Körper. Vor mir schwanken Baumstämme und andere Hindernisse im Wind. Mein Herz klopft. Ich nehme meinen ganzen Mut zusammen, konzentriere mich, bündele meine Kraft – und steige ein in den Hochseilgarten der AREA 47.
Für mich ist die älteste Attraktion im aufregendsten Abenteuer- und Freizeitspielplatz Tirols das Sinnbild und der Inbegriff für alles, was die Area 47 in einem Menschen an Emotionen frei setzen kann – auch wenn dort fast jedes Jahr neue und trendige Tummelplätze für Verwegene und Wagemutige eingerichtet werden.
Schon der Blick von unten befeuert meine Emotionen, lässt unweigerlich eine Mischung aus Ehrfurcht, Vorfreude und Nervenkitzel entstehen. Denn der Hochseilgarten der AREA 47 hängt direkt unter einer Brücke über die Ötztaler Ache, in der Respekt einflößenden Höhe von 27 Metern.
Das Spiel der Elemente
Der Abenteurer in mir sehnt sich oftmals auch nach Wasser. Und dieses Element dominiert die AREA 47, liegt sie doch direkt am Wildwasser der Ötztaler Ache. Alles, was den Wassersport aufregend und spektakulär macht, kann ich hier ausprobieren, trainieren, mit allen Sinnen erleben. Canyoning oder Rafting am Hauptfluss Inn sind die Klassiker, mir werden sie nie langweilig.
In der Water Area ist Fun und Action angesagt. Hier kann ich mich beispielsweise im „Cannon Ball“ wie eine Kanonenkugel meterweit über den Badesee katapultieren lassen, um das Adrenalin in jeder Haarspitze zu spüren. Für manche atemberaubenden Eindrücke brauche ich allerdings keine Selbstversuche, da genügt schon das Zuschauen.

Im Wildwasser: Paddeln auf Teufel komm raus © Jens Klatt / AREA 47
Am Sprungturm der AREA 47 treffen sich immer wieder die weltweit besten Cliff-Diver zum Training. Die Tauchkünstler wie Pfeile durch die Luft ins Wasser schießen zu sehen, ist mir Sensation genug.

In der Wakeboard-Area: Surfe auf deiner Welle! © AREA 47
Wellenreiten in schönster Alpenkulisse
Noch recht neu in der AREA 47 ist die Wakeboard-Area. Für diesen eigentlich maritimen Trendsport wurde mitten in den Alpen eigens ein 20.000 Quadratmeter großer künstlicher See angelegt. Doch was ist eigentlich Wakeboarden? Kurz gesagt: Ein Hybrid aus Wasserskilauf und Wellenreiten.
Der Ursprung: Bei schwachem Wellengang hingen findige Surfer ihre Boards einfach wie Wasserski an ein Motorboot. Und schon konnten sie auf der Kielwelle (englisch: wake) alle möglichen Tricks probieren und zelebrieren. Der nasse Spaß in der AREA 47 sorgt dafür, dass sogar bei den Zuschauern kein Auge trocken bleibt.
Für Anfänger gibt es Kurse und einen eigenen Bereich, um gefahrlos in diesen atemberaubenden Sport einzutauchen. Profis toben sich in der Wakeboard-Area sensationell aus, es stehen ihnen 420 Meter Liftlänge, Kicker, Boxen, Sprünge zur Verfügung. Nirgendwo sonst lässt sich die Kulisse der Alpen so perfekt gepaart mit Wellen- und Strandfeeling erleben.
Offroad durch die AREA 47
Luft, Wasser, Erde: Abenteurern wie mir ist jedes Element recht. Wir sind gerne auch auf dem festen Boden der Tatsachen unterwegs, Hauptsache es liegt reichlich Glitzer darauf. Den streut die AREA 47 für Bewegungsfreaks auf zwei Rädern. Von Beginn an war der Motorsport ein wichtiger Teil der Outdoor-Bühne im Ötztal. Der Spaß ist vollkommen umweltschonend, denn offroad sind wir in der Area 47 außer auf klassischen Bikes auch auf KTM Freeride E-Bikes unterwegs.
Die sehen aus wie normale Motorräder, sind aber leise, weil elektrisch. Trotzdem haben sie eine unglaubliche Power, gehen so richtig ab. Für die nötige Sicherheitsausrüstung ist gesorgt. Also: Helm auf den Kopf und rein in den ultimativen Freerider-Spaß, egal ob in der Halle mit coolen Obstacles oder bei Touren in der Umgebung der AREA 47. Nie werde ich die Gesichter vergessen, die ich einmal bei einer Gruppe sah, die auf ihren leisen Motorrädern zurück in die AREA 47 rollten: Alle waren müde und verschwitzt. Doch alle lachten glücklich. Und alle hatten jenes verzauberte Funkeln in den Augen, das sagt: „Ich will mehr, ich komme wieder!“
Gekommen, um zu bleiben
Am Ende eines intensiven Abenteuertags in der AREA 47 sagt Deine innere Stimme unweigerlich: „Ich will nicht weg von hier“. Der Alltag rückt in so weite Ferne auf diesem Outdoor-Spielplatz, dass jeder Gedanke daran fast schmerzt. „Dann bleib doch über Nacht!“, lockt die AREA 47 und führt Dich zu ihren Quartieren.
Zu einfachen Holz-Tipis mit Matratzenlagern für jeweils fünf bis sieben Personen. Zu gemütlichen, rustikalen Lodges mit allem Komfort für maximal fünf Personen. Oder zu Doppelzimmer für Gäste, die es lieben, wenn die täglichen Abenteuer still und intim in der nächtlicher Romantik von Zweisamkeit ausklingen.
(Titelbild: © Jens Klatt / AREA 47)

In der Schwebe: Abenteuer sind grenzenlos © Jens Klatt / AREA 47
Facts AREA 47
- Die Outdoor-Arena findet man in Haiming direkt am Eingang des Ötztals. Parkplätze sind genügend vorhanden.
- Öffnungszeiten 2017: Von 28. April bis 1. Oktober 2017 (Water Area voraussichtlich bis 3. September 2017)
- Preise: Die Preise für die einzelnen Outdoor-Erlebnisse sind unter www.area47.at zu finden. Neben den einzelnen Erlebnissen werden auch interessante Übernachtungs- und Tagespackages angeboten. Auch Schulklassen und Gruppen bekommen besondere Tarife.
- Noch mehr Inspiration für dein Abenteuer schenkt dir die Titelgeschichte im ÖTZTAL MAGAZIN Sommer 2017: „Im nassen Element“ von Philip Baues. Das Printmagazin mit den aktuellsten und interessantesten Geschichten zur Ötztaler Frühlings-, Sommer- und Herbstsaison erhälst du in den Sprachen D/EN/NL kostenlos in allen Informationen des Ötztal Tourismus. Unter der Adresse www.oetztal.com kannst du es bestellen und dir frei Haus zustellen lassen oder als Blätterkatalog betrachten.“

Gastautor Ernst Spreng © Spreng
Gastautor Ernst Spreng
Ernst Spreng ist seit mehr als 20 Jahren freischaffender Journalist und Lehrer aus Tirol. Als Kenner des Ötztals hat er in den vergangenen Jahren auch die Mountainbike-Weltcupteams journalistisch bergleitet, die das Ötztal unterstützt hat.
Persönlich ist Ernst Spreng ebenfalls begeisterter Radfahrer und Naturliebhaber.
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